Gesprächstherapie
Wir besprechen, was Sie belastet und welche Gefühle sie erleben. Ein vertrauensvoller Rahmen soll Ihnen die Möglichkeit geben, Ihre Themen zu sortieren. Diese können sich individuell
z. B. auf Stress, Belastungen, Ängste, Beziehungsthemen oder auf Konflikte beziehen. Wir erarbeiten zusammen individuelle Möglichkeiten, sich zu verstehen und zu entwickeln. Ziel ist es, neue Perspektiven einzunehmen, Entlastungsfreiräume zu schaffen und Bewältigungspotenziale zu erweitern. Ich wende Methoden aus verschiedenen therapeutischen Richtungen an, z. B. Arbeit mit verschiedenen Seiten einer Person, imaginative Verfahren, Mindmaps, Gefühlslandkarten, Ressourcenfokussierung, Arbeit mit dem inneren Kind.
Kunsttherapie
Kunsttherapie ist eine kreative Therapiemethode mit Therapiegespräch. Kreativität ermöglicht neue Blickwinkel und andere Strategien der Problemlösung als der Verstand. Wir nähern uns den Objekten im Gespräch beschreibend, nicht interpretierend und nutzen Material, Entstehungsprozess und individuelle Wahrnehmung als Entwicklungspotenzial. Kreativität trägt jede(r) in sich (vlt. nicht bewusst), Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Individuelle Schwerpunkte in der Anwendung können sein: Erlebnisorientierung, Stabilisierung, Emotionsförderung, Verarbeitung oder Integration.
Ich arbeite mit zwei Methoden: Aktive Kunsttherapie: hier gestalten Sie selbst nach eigenem Bedürfnis oder nach abgesprochenem Thema ein Bild, eine Collage, eine Tonplastik… Wir betrachten und reflektieren den Prozess sowie das Werkstück anhand ihrer Themen. Das ermöglicht neue Wahrnehmungsperspektiven für ihre Entwicklung.
Oder Rezeptive Kunsttherapie: über vorhandene Bilder oder Gegenstände nutzen wir Ihre Eindrücke, um persönliche Themen zu reflektieren.
Traumatherapie
In einer traumafokussierten Therapie konzentrieren wir uns in ihrem Tempo auf neue Stabilisierungs- und Verarbeitungsmöglichkeiten. Je nach Symptomen einer Traumafolgestörung ist das sowohl gesprächstherapeutisch als auch imaginativ/kunsttherapeutisch sowie in Kombination möglich. Wichtig ist, dass Sie Strategien der Beruhigung entwickeln können und sich die Gegenwart weniger mit Gefühlserleben der Vergangenheit mischt. Selbstfürsorge ist ebenfalls ein wichtiges Therapiethema.
